Das Nationale Referenzlabor für Maul- und Klauenseuche (MKS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bestätigte am 10.01.2025 für Proben eines Wasserbüffels aus Märkisch-Oderland in Brandenburg eine Infektion mit dem MKS-Virus. Die örtlich zuständigen Behörden leiteten entsprechende Bekämpfungs- und Schutzmaßnahmen ein. Am FLI laufen weitere Untersuchungen zur genaueren Bestimmung des Virus. Ein Team des FLI unterstützt die Ausbruchsuntersuchungen vor Ort. MKS ist eine reine Tierseuche und nicht auf den Menschen übertragbar, also keine Zoonose.
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Tierhalter sind gemäß Art. 10 der VO (EU) 2016/429 (EU-Tiergesundheitsrechtsakt) verpflichtet, Maßnahmen zur Minimierung des Risikos hinsichtlich der Ausbreitung von Seuchen zu ergreifen.
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Bayerische Tierseuchenkasse, Januar 2025